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NoLookParade in der HandballBundesliga
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Feiertag für den SC Magdeburg! Der Meister siegt in der Daikin Handball-Bundesliga gegen Aufsteiger 1. VfL Potsdam mit 25:15, wahrt bei drei Spielen weniger als die Konkurrenz weiter die Chance zur Titelverteidigung — und das an dem Tag, an dem der Klub sein 70-jähriges Jubiläum feiert. Mann des Spiels ist allerdings ein Potsdamer, dem die verrückteste Torwart-Parade der Saison gelingt! Lesen Sie auch Berlin schlägt Leipzig: Schiris klauen Füchsen ein Tor Die Füchse Berlin gewinnen beim SC DHfK Leipzig 33:30 (15:15) und sind nun Tabellenzweiter. Aufreger in der HBL!: So unsportlich wollte der Spitzenreiter punkten Riesen-Aufreger im Spitzenspiel der Daikin Handball-Bundesliga. 22. Minute: Potsdam nimmt im Angriff den Torwart raus, verliert den Ball. Alle schnell zurück, die Magdeburger stürmen nach vorne. Torwarts Martin Tomovski rennt von der Bank zurück ins Tor — und wehrt den Wurf von Antonio Serradilla mit dem Rücken ab! Dyn-Kommentator Gari Paubandt ist völlig aus dem Häuschen: „Oooooh! Was für eine bemerkenswerte Parade! Nie hat er weniger den Ball gesehen, um ihn dann am Ende so zu halten! Wie kurios ist das denn? Einfach mal hochgesprungen, sich versucht, so groß wie möglich zu machen. Und genau damit macht er alles richtig. Eine No-Look-Parade!“ Handball-Bundesliga: Mit dem Rücken! Die verrückteste Parade der Saison Schon eine Minute vorher kommt es zu einer außergewöhnlichen Szene. 21. Minute: Magdeburgs Felix Claar unterläuft ein total überraschender Fehlpass ins Aus! So was passiert dem schwedischen Superstar sonst nie. Fehlpass: Magdeburg-Schwede Felix Claar (l.) wirft den Ball ins Seitenaus Foto: Dyn Paubandt kommentiert das so: „Hoppala! Meine Güte, wenn einem Genie wie Felix Claar auch mal einer komplett verrutscht. Den schauen wir uns komplett in der Slo-Mo noch mal an. Aber nur, um den Satz dann hinterher zu schieben, dass es so eine Szene wahrscheinlich in den nächsten fünf Jahren nicht noch mal geben wird.“ Foto: BILD In der 13. Minute trifft Magdeburg-Keeper Sergey Hernández übers ganze Feld ins leere Tor zum 6:1. Schon da ist klar: Hier geben nur die Gastgeber den Ton an. In der 21. Minute feiert Omar Ingi Magnusson nach seiner Verletzung Anfang Dezember sein SCM-Comeback. Mit 13:7 geht es in die Pause. Mega-Stimmung in der Halle! Die Magdeburger feiern ihren 70. Geburtstag. Die Spieler tragen ein besonderes Trikot, von dem es nur 1500 Stück gibt, in dunkelgrün mit rotem Kragen. Soll an die Jerseys aus den 70er-Jahren erinnern. Viele Legenden sind da, werden geehrt. Unter anderem auch Silvio Heinevetter, der sonst bei Eisenach in der Kiste steht. Der Franzose Joel Abati, der von 1997 bis 2007 beim SC spielte, verrät in der Pause bei Dyn: „Ich bin ein Ossi! Es ist ganz wunderbar, hier dabei zu sein!“ Dieser Wurf war haarscharf: Heinevetters Haarband vom Kopf geworfen 00:42 Quelle: DYN28.02.2025 36. Minute: Der Potsdamer Ole Schramm sieht die Rote Karte. Sieben Minuten später kriegt auch Teamkollege Josip Simic Rot, fliegt nach seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe runter.